Wasserspiel am Elefantenklo

2014 bekam das Elefantenklo eine “Spülung”

Im Herbst 2013 beschloss das BID-Seltersweg eine weitere bauliche Maßnahme, um Aufmerksamkeit und Attraktivität der mittelhessischen Einkaufsmeile Nr. 1 zu steigern. „Das Elefantenklo (so der Volksmund zur Fußgängerüberführung mit den drei Löchern am Ende des Selterswegs) sollte eine „Spülung“ bekommen!“ schrieben die Tageszeitungen…

Das Wasserspiel wird zusammen mit einer ansprechenden Lichtinstallation liebevoll in Szene gesetzt und schließt auf diese Weise das 2010 entstandene Beleuchtungskonzept der Architekten Mario Hägele (Stuttgart) und Dieter Bartenbach (Innsbruck) räumlich ab. Ziel war es „die erdrückende Betonplatte“ des Elefantenklos zu „entmaterialisieren“. Besonders nach Anbruch der Dunkelheit gibt der golden schimmernde Wasserfall dem Vorplatz des Karstadt-Hauses eine blickfangende Atmosphäre. Das nasse Spektakel erhöhe laut Markus Pfeffer, Geschäftsführer des BID Selterswegs, die Aufenthaltsqualität, schlucke die Verkehrsgeräuschkulisse, verändere positiv die dortige Luftqualität und mache den Platz schlichtweg interessanter.

Für das Auffangen des Wasservorhangs wurde eine 4,60 mal 2,80 Meter große Betonkammer zwei Meter tief im Boden versenkt. Seit Anfang Juni 2014 sprudelt das Wasser nun aus vier Metern Höhe. 4000 Liter Wasser fließen durch das Monument. Der Kreislauf wird von einer neun Quadratmeter großen Pumpenkammer in Schwung gehalten. Die Zisterne sowie die notwendigen Reinigungs- und Filtervorrichtungen sind unterirdisch verbaut. Für die passende Inszenierung sorgen 200 LEDs, die zusammen jedoch nicht mehr Strom verbrauchen als zwei gewöhnliche Straßenlaternen. Das Wasserspiel ist bis elf Uhr nachts an- und zu den Be- und Entladezeiten ausgestellt. Gemäß dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ gilt die Installation als Beitrag der Seltersweganlieger zur Landesgartenschau 2014!

Impressionen

Videobericht der Gießener Allgemeinen Zeitung 2014

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2014 bekam das Elefantenklo eine “Spülung”

Im Herbst 2013 beschloss das BID-Seltersweg eine weitere bauliche Maßnahme, um Aufmerksamkeit und Attraktivität der mittelhessischen Einkaufsmeile Nr. 1 zu steigern. „Das Elefantenklo (so der Volksmund zur Fußgängerüberführung mit den drei Löchern am Ende des Selterswegs) sollte eine „Spülung“ bekommen!“ schrieben die Tageszeitungen…

Das Wasserspiel wird zusammen mit einer ansprechenden Lichtinstallation liebevoll in Szene gesetzt und schließt auf diese Weise das 2010 entstandene Beleuchtungskonzept der Architekten Mario Hägele (Stuttgart) und Dieter Bartenbach (Innsbruck) räumlich ab. Ziel war es „die erdrückende Betonplatte“ des Elefantenklos zu „entmaterialisieren“. Besonders nach Anbruch der Dunkelheit gibt der golden schimmernde Wasserfall dem Vorplatz des Karstadt-Hauses eine blickfangende Atmosphäre. Das nasse Spektakel erhöhe laut Markus Pfeffer, Geschäftsführer des BID Selterswegs, die Aufenthaltsqualität, schlucke die Verkehrsgeräuschkulisse, verändere positiv die dortige Luftqualität und mache den Platz schlichtweg interessanter.

Für das Auffangen des Wasservorhangs wurde eine 4,60 mal 2,80 Meter große Betonkammer zwei Meter tief im Boden versenkt. Seit Anfang Juni 2014 sprudelt das Wasser nun aus vier Metern Höhe. 4000 Liter Wasser fließen durch das Monument. Der Kreislauf wird von einer neun Quadratmeter großen Pumpenkammer in Schwung gehalten. Die Zisterne sowie die notwendigen Reinigungs- und Filtervorrichtungen sind unterirdisch verbaut. Für die passende Inszenierung sorgen 200 LEDs, die zusammen jedoch nicht mehr Strom verbrauchen als zwei gewöhnliche Straßenlaternen. Das Wasserspiel ist bis elf Uhr nachts an- und zu den Be- und Entladezeiten ausgestellt. Gemäß dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ gilt die Installation als Beitrag der Seltersweganlieger zur Landesgartenschau 2014!

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